Nachhaltiger Seafoodgenuss: Kalorienbalancierte und ausgewogene Ernährung die gut tut
Das neue Jahr ist noch genauso frisch, wie die Motivation für all die guten Vorsätze. Haben Sie sich vorgenommen in diesem Jahr häufiger frisch zu kochen und regelmäßiger Fisch und Meeresfrüchte in die Ernährung einzubauen? Gute Entscheidung, denn Fische, Krusten- und Schalentiere schmecken nicht nur köstlich, sondern sind auch gut für unseren Körper.
Sie ist wieder da, die Zeit in der wir nach den genussreichen Feiertagen beginnen an unserem Wohlfühlgewicht zu arbeiten. Bei vielen von uns startet wieder der Vorsatz, regelmäßige Bewegung in den Alltag zu integrieren, ausreichend ungezuckerte Flüssigkeit zu trinken und sich abwechslungsreicher, kalorienbalancierter und ausgewogener zu ernähren. Denn neben regelmäßiger ärztlicher Kontrolle ist eine ausgewogene Ernährung noch immer die beste Gesundheitsvorsorge. Doch wie ernährt man sich kalorienbalancierter und ausgewogener? Wie kommt dabei der Genuss nicht zu kurz?
Warum Seafood in keinem Ernährungsplan fehlen darf
Bei vielen Ernährungsmodellen (z.B. Low-Carb, Mittelmeerdiät, Paleo-Diät) tauchen häufig Fisch und Meeresfrüchte aufgrund ihrer wertvollen Nährwerte und dem daraus resultierenden positiven Beitrag zur ausgewogenen Ernährung, auf.
Denn Fische, Krusten- und Schalentiere weisen einen hohen Gehalt an den fettlöslichen Vitaminen A und D auf, liefern aber auch reichlich B-Vitamine sowie Folsäure. Des Weiteren können durch ihren Verzehr wertvolle Spurenelemente und Mineralstoffe wie Eisen, Jod, Kalzium und Magnesium aufgenommen werden. Gleichzeitig versorgt Seafood den Körper mit hochwertigem Eiweiß, das leicht verdaulich ist. Das Protein aus Fisch und Meeresfrüchten sorgt nicht nur für eine anhaltende Sättigung, d.h. es trägt zum Ausbleiben des Hungergefühls bei, es ist auch ein hervorragender Eiweißliefert für unseren Stoffwechsel und versorgt unsere Muskeln. Zum Beispiel enthalten 100 g Garnelen 15 g Protein, Zander, Branzino oder Oktopus zwischen 18 und 19 g und Thunfisch starke 23 g pro 100g.
Und wer bei der Ernährung Fettkalorien einsparen möchte, für den ist Seafood ebenso eine figurfreundliche Wahl. Garnelen, Kamm Muscheln, Oktopus oder magere Fischarten wie Kabeljau liefern allesamt weniger als ein Gramm Fett pro 100 g.

Garmethoden für die leichte Seafood-Küche
Seafood überzeugt nicht nur aufgrund der wertvollen Nährstoffzusammensetzung, es kann auch in der Küche fettfrei zubereitet werden und unterstützt uns so bei unserem Ziel das eine oder andere Kilo purzeln zu lassen.
Braten Sie zum Beispiel Fischfilets in der Pfanne nicht in direkter Berührung mit Öl. Erhitzen Sie stattdessen einen Esslöffel Öl in einer Pfanne und legen Sie ein, auf die Größe der Pfanne zurechtgeschnittenes Stück, hitzebeständiges Backpapier hinein. Das Öl leitet die Wärme weiter und brät so fettarm das Fischfilet. Gut geeignet für diese Garmethode sind Fischarten mit festem Fleisch.
Um Kalorien bei der Zubereitung zu sparen, kann Seafood hervorragend schonend und ohne zusätzliches Fett über Wasserdampf (entweder im Dampfgarer oder mit Hilfe eines speziellen Kochtopfeinsatzes) gegart werden. Der Vorteil: Das zarte Fleisch verliert dabei weder an Geschmack noch Textur und die wertvollen Nährstoffe bleiben erhalten.
Ohne der Beigabe von Öl kann Seafood auch wunderbar pochiert werden. Hierfür wird zunächst in einem Topf ein Fond aus Gemüse und Kräutern zubereitet. Dann werden die Fischfiles (z.B. Zander) vorsichtig hineinlegen, sodass diese vollständig von der nicht mehr kochenden Flüssigkeit bedeckt sind. Nach wenigen Minuten sind die Filets gar und dem Genuss steht nichts mehr Wege.
Neben dem Braten, Dämpfen und Pochieren gehört das Grillen zu den Klassikern der Zubereitungsmöglichkeiten. Rohe Garnelen mit Schale eignen sich besonders gut fürs Grillen. Die Schale bietet einen hervorragenden Hitzeschutz und sorgt dafür, dass das Fleisch herrlich saftig bleibt. Sobald sich die Krustentiere rot verfärben und leicht einrollen, können sie vom Rost genommen werden. Fischfilets mit Haut erhalten nach wenigen Minuten feine Röstarmen und Fischfilets ohne Haut gelingen auf dem Rost mühelos einfach wenn man sie in Bananenblätter eingewickelt grillt.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Genuss der leichten Seafood-Küche!